Freitag, 14. Mai 2010

Ich mache mir auch so meine Gedanken

Hallo, manchmal frage ich mich: Geht es unserer Firma wirklich so schlecht, wie manche munkeln? Ein Kollege aus dem Vertrieb erzählte mir, dass die Auftragsbücher für das nächste halbe Jahr proppenvoll sind. Was mich stutzig macht, sind die Unternehmensberater, welche bei uns herumschleichen. Auch bei mir durchforsteten sie Unterlagen auf der Suche nach Einsparungsmöglichkeiten. Doch was will man vernünftig bei Berufsbekleidung einsparen? Unsere Schlosser, Mechatroniker und Maschinenbauer können schlecht in T-Shirts und Flip-Flops an den Drehbänken und CNC-Maschinen stehen. Um ehrlich zu sein fand ich das Auftreten dieser Consultants sehr seltsam. Die können mit einem nicht normal reden, selbst wenn sie Kaffee trinken haben sie einen geschäftigen Gesichtsausdruck und tun so, als ob sie unglaublich unter Stress stehen. Na ja, ich meine da ist viel Schau dabei. Außerdem wie will jemand, der sicher ein gutes Studium in BWL oder VWL hat, innerhalb von wenigen Wochen in einer Firma erkennen können, wo es hakt? Ciao, Iris

Montag, 10. Mai 2010

Gar nicht so einfach!

Hallo, neue Berufsbekleidung zu bestellen ist alles andere als einfach. Dabei meine ich jetzt nicht die Bestellung an sich, sondern die Diskussionen welche dem Ganzen voraus gehen. Der eine Fertigungsmeister möchte eine Berufsbekleidung für seine Abteilung, bei der weniger Taschen als bei der bisherigen angebracht sind. Sein Kollege von der Qualitätskontrolle fordert hingegen Berufsbekleidung, mit möglichst vielen Taschen. Eine weitere Hürde vor der Order einer größeren Menge an Berufsbekleidung ist, die Farbauswahl. Alleine schon die vielen unterschiedlichen Blautöne überfordern manche Abteilungsleiter. Ein Meister, er leitet die Lehrwerkstatt, hatte sogar die Idee, Berufsbekleidung zukünftig in schwarz zu bestellen. Der Idee widersprachen seine anderen Meisterkollegen vehement. Wobei das Argument, schwarze Berufsbekleidung heizt sich in der Sonne auf, auch ich nicht nachvollziehen konnte. Schließlich arbeiten 90 Prozent unserer Belegschaft, die Lageristen und Gabelstaplerfahrer ausgenommen, den ganzen Tag in den Werkshallen und Büros. Nach längerer kontroverser Diskussion gab es doch noch eine Einigung in Sachen Berufsbekleidung. Wir bestellten, was für ein Treppenwitz, die gleich Berufsbekleidung wie all die Jahre zuvor. Viel Lärm um nichts! Mir soll es recht sein, ich bestelle die Berufsbekleidung in ausreichender Anzahl und entsprechenden Größen. Alles weitere, sollen die Meister und Abteilungsleiter unter sich ausmachen. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie froh ich war, als ich die Bestellung abschicken konnte. Ciao Iris

Mittwoch, 5. Mai 2010

Manche Tage fangen schon nicht gut an!

Hallo, kennt ihr auch diese Tage, an denen es am besten ist im Bett liegen zu bleiben? Es begann mit einem chaotischen Frühstück: Meine Katze sprang unerlaubt auf den Tisch und schon klirrte die Kaffeetasse am Boden. Wenn ein Tag so beginnt, dann springt selbstverständlich auch das Auto nicht an und die Nachbarn sind bereits alle in der Arbeit und niemand ist da um Starthilfe zu geben. Der Bus fuhr mir auch vor der Nase davon, dafür hatte der nachfolgende Verspätung. Zum Glück ist mein Chef in der Hinsicht ein sehr angenehmer Mensch und lächelte über mein zu spät Kommen hinweg. Zum Glück ging mit der Bestellung der neuen Berufsbekleidung alles gut. Ciao, Iris

Freitag, 30. April 2010

Mein Job ist toll!

Hallo, ich heiße Iris und bin für ein großes Maschinenbauunternehmen in der Materialbeschaffung tätig. Zu meinem Bereich gehört auch die Berufsbekleidung. Das ist interessanter, als es sich im ersten Moment vielleicht anhört. Unser Unternehmen ist weltweit tätig und stellt hauptsächlich Verpackungsmaschinen her. Ebenso global produzieren wir. In Asien, Südamerika und den USA gibt es Werke von uns. In meinem Trainee-Programm durfte ich acht Wochen in den Staaten hospitieren und lernte dort viel über die Unterschiede in den Arbeitsweisen. Auch meine Englischkenntnisse konnte ich erheblich verbessern. Was mir sofort auffiel, wie sehr in den USA auf die Berufsbekleidung Wert gelegt wird. Hier ist der Blaumann mehr als nur ein Stück Stoff, das einem der Arbeitgeber zur Verfügung stellt. Mir wurde sehr bald bewusst, wie sehr sich meine amerikanischen Kollegen dadurch mit dem Unternehmen für das sie arbeiten identifizieren. Während in unserem Stammwerk, vor allem bei den jüngeren Mitarbeitern in der Fertigung, die Blaumänner weniger beliebt sind. Ciao, Iris

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